Wir engagieren uns für unsere Schulgemeinschaft, achten und schätzen einander, leben und lernen miteinander in gemeinsamer Verantwortung. Unsere wesentlichen Bereiche sind ein qualifizierter Unterricht, die Förderung von Kindern, ihre Erziehung und die Betreuung. Alle schulischen Entscheidungen müssen diese Grundsätze beachten.
Unsere Arbeit soll unter folgendem Leitbild stehen:
Diese pädagogische Grundorientierung prägt das Zusammenleben in der Schule, das erzieherische Einwirken und das unterrichtliche Handeln. Alle in der Schule tätigen Personen sind an die Einhaltung gebunden.
Im Folgenden geben wir eine kurze Übersicht über unsere wichtigsten Leitsätze und Leitziele.
1. Wir sind kooperativ
Kooperativ wollen wir uns erweisen,
- indem wir in allen Fragen der Erziehungs- und Bildungsarbeit sowie des Schullebens eng mit den Erziehungsberechtigten zusammenarbeiten,
- indem wir alle Aufgaben im Zusammenhang mit dem Erziehungs- und Bildungsauftrag gemeinsam planen und umsetzen,
- indem wir uns mit Kindergärten und weiterführenden Schulen austauschen, um den Kindern den Eintritt in die Schule und den Übergang zu den weiterführenden Schulen zu erleichtern,
- indem wir mit außerschulischen Vereinen und Kirchen zusammenarbeiten, um die Unterrichtsinhalte und das Schulleben zu bereichern und dadurch auch die Stellung unserer Schule in der Stadt zu stärken,
- indem wir die Angebote von Beratungsstellen und schulpsychologischen Diensten nutzen, um dadurch in Einzelfällen Rat und Unterstützung für Erziehung und Förderung zu erhalten
2. Unsere Arbeit ist transparent
Transparent soll sich unsere Arbeit darstellen,
- indem wir Kindern und Erziehungsberechtigten die Unterrichtsinhalte sowie die von den Bildungsstandards geforderten Leistungen aufzeigen,
- indem wir die Interessen der Kinder aufgreifen und sie in die Unterrichtsplanung einbeziehen,
- indem wir die Kriterien der Leistungsbewertung Kindern und Erziehungsberechtigten verdeutlichen und die erbrachten Schülerleistungen entsprechend würdigen,
- indem die Lehrkräfte ihre Arbeit untereinander offen legen und in einem ständigen Meinungs- und Erfahrungsaustausch stehen,
- indem wir die Erziehungsberechtigten in die Unterrichtsarbeit einbeziehen und sie aktiv am Schulleben teilnehmen können,
- indem wir mit den Eltern in einem aktiven Austausch zum Wohle des Kindes stehen,
- indem wir die schulische Arbeit gegenüber Eltern, Schulträger, Schulaufsicht und Öffentlichkeit präsentieren.
3. Wir sind tolerant
Tolerant zu sein, bedeutet für uns,
- dass wir jedes Kind in seiner Einzigartigkeit annehmen und fördern wollen,
- dass wir die Kinder dazu anleiten, die eigenen Besonderheiten (Stärken, Schwächen, Aussehen, Verhalten) und die Anderer anzuerkennen und damit umzugehen,
- dass wir die Erziehungsberechtigten als Partner in der Erziehungs- und Bildungsarbeit ansehen und ihre Vorschläge und Vorstellungen ernst nehmen,
- dass wir als Lehrerinnen und Lehrer uns in unserer Andersartigkeit achten und einander Hilfe und Unterstützung geben,
- dass sich jede Lehrkraft mit ihren besondern Fähigkeiten in die schulische Arbeit einbringen kann.
4. Wir lernen das Lernen mit Kopf, Herz und Hand[1]
Das Lernen lernen mit Kopf, Herz und Hand soll Mittelpunkt und Grundlage unseres unterrichtlichen Handelns sein. Das bedeutet,
- dass wir die Minimalabsprachen der Korrespondenzschulinhalte umsetzen,
- dass wir die Trainingsspiralen zum Lernen lernen durchführen und die unterschiedlichen Methoden zum selbstgesteuerten Lernen einplanen,
- dass wir die in den Arbeitsplänen herausgestellten Schwerpunkte erarbeiten,
- dass wir die individuellen Lernvoraussetzungen der Kinder beachten und entsprechende Fördermaßnahmen planen sowie Fördermaterialien bereitstellen.